In Deutschland hatte sich das Coronavirus Anfang März rasch im Lande verbreitet. Relativ zügig wurden neue Regelungen eingeführt, hierunter Kontaktsperren oder die Schließung fast sämtlicher Einrichtungen, darunter natürlich auch Spielbanken und Spielhallen. Die besten Online Casinos sind glücklicherweise nach wie vor ganz ohne Probleme zu erreichen!
Der Alltag jedes Menschen wurde durch die Corona-Beschränkungen stark eingeschränkt. Arbeiten im Home Office und die häusliche Isolation zwangen jeden deutschen Bürger, nach alternativen Möglichkeiten zu suchen, mit der Isolation umzugehen. Unsere folgende Infografik visualisiert das Thema:
Was unter Hamsterkäufen zu verstehen ist, weiß seit einigen Wochen garantiert jeder Deutsche. Denn sicherlich musste nahezu jeder feststellen, wie es sich anfühlt, wenn urplötzlich selbstverständliche Waren des täglichen Lebens, beispielsweise Nudeln, nirgends mehr verfügbar sind. Neben den getreidehaltigen Lebensmitteln stand aber auch ein anderes Gut weit oben auf der „Hamster-Liste“ vieler Einkäufer aus Deutschland: das Toilettenpapier.
In anderen Ländern wurden die Prioritäten aber ganz anders gesetzt. Italiener sorgten sich vor allem um ihren Weinnachschub. Denn Wein braucht es im Süden Europas natürlich nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Kochen. In den Niederlanden stiegt besonders die Marihuana-Nachfrage, was aber sicherlich auch darauf zurückzuführen sein dürfte, dass die Droge im deutschen Nachbarland legal erhältlich ist.
Interessant dürfte aber auch sein, welches Produkt Franzosen in der Corona-Isolation besonders häufig einkauften, nämlich: Kondome. Ob sich daraus ein Rückschluss auf die jeweilige nationale Kultur ziehen lässt, sei dahingestellt. Amüsant sind diese Fakten allemal.
Wie oben bereits erläutert hatte die Corona-Isolation teils sehr negative Auswirkungen auf die Glücksspielindustrie. Diese Einschätzung gilt allerdings vornehmlich für landbasiertes Glücksspiel, nicht für Gambling im Medium Internet.
Mit Ausnahme digitaler Sportwetten, die zum großen Teil von größeren Sportveranstaltungen abhängig sind, durften sich vor allem Online-Casinos über einen Anstieg der Spielerzahlen freuen, denn das Internet-Casino ersetzte die analoge Spielbank.
Ähnliches gilt für den Sport. Zwar war Joggen und Fahrradfahren durchaus noch möglich, beliebte Mannschaftssportarten wie Fußball mussten aber sowohl im Profi- wie Amateurbereich abgesagt werden. Auch in diesen und ähnlichen Fällen war Ersatz im Internet zu finden, gerade E-Sports erlebte einen Boom. Gedribbelt wurde fortan also am Gamepad.
https://de.statista.com/infografik/21549/worauf-wuerden-zocker-waehrend-der-corona-pause-wetten/
Wenn auf Sportveranstaltungen nicht gewettet werden kann, werden Buchmacher und Zocker kreativ. Bild: Statista
In puncto Unterhaltung bzw. Fernsehunterhaltung zeigte sich während der Corona-Isolation kein neuer Trend, dafür hat sich eine bereits bekannte Entwicklung noch verstärkt. Bereits vor der Corona-Isolation bewegte sich das TV-Verhalten mehr und mehr in Richtung von Streaming und On-Demand-Angeboten. Durch die Isolation hat sich dieser Trend weiter beschleunigt. Netflix zum Beispiel gewann innerhalb von lediglich drei Monaten 15 Mio. neue Abonnenten.
Zu Hause mit dem eigenen Lebenspartner oder der Familie isoliert zu sein, war nicht für jeden Menschen ein Geschenk. Knapp die Hälfte aller deutschen Arbeitstätigen musste im Home Office arbeiten, „eingesperrt“ mit der Familie. Vielen Personen krachte dabei sprichwörtlich die Decke auf den Kopf. Denn bekanntermaßen war auch das Treffen mit Freunden, Kollegen und Bekannten nicht möglich.
Auch dies mag erklären, weswegen nicht nur jüngere Menschen, sondern auch ältere Personen vermehrt zu Messenger-Diensten griffen, um mit anderen in Kontakt zu bleiben. Zwar nutzten vor allem 16- bis 34-Jährige Social-Media-Dienste während der Corona-Isolation wesentlich häufiger als davor, doch auch unter den 35- bis 64-Jährigen stieg die Nutzung sozialer Netzwerke und Messenger teils um 50 Prozent.
Interessante Zusatzinformation: Auf der Flirt- und Dating-App Tinder konnten während der Corona-Isolation 20 Prozent mehr Gespräche verzeichnet werden. Aber nicht nur die Häufigkeit der Nutzung ist gestiegen, sondern auch deren Intensität, denn die Chats waren im Schnitt 25 Prozent länger als gewöhnlich.
Es dürfte kaum überraschen, dass auch die Glücksspielindustrie im großen Maße durch die Beschränkungen infolge der Corona-Pandemie betroffen ist, vornehmlich negativ. Dies gilt zumindest für stationäres Glücksspiel in Casinos oder Spielhallen. Selbst die jedes Jahr mit Spannung erwartete Games Developer Conference (GDC) musste vorläufig abgesagt werden. Mittlerweile steht jedoch ein Ersatztermin fest. Die GDC Summer soll vom 04. bis zum 06. August 2020 in San Francisco stattfinden.
Trotzdem stehen viele Casino-Betreiber vor dem Aus, selbst die großen Glücksspielmetropolen der Welt, zum Beispiel Las Vegas oder Macao, haben zu kämpfen. Denn die an und für sich schillernden Gambling-Hochburgen sind fast vollständig von den Einnahmen aus dem landbasierten Glücksspiel abhängig. In Macao waren die Bruttospielerträge bereits im Februar dieses Jahres um knapp 90 Prozent eingebrochen.
Noch immer ist der Zutritt für Privatpersonen, Touristen, Besucher und viele Mitarbeiter untersagt. Ein normaler Geschäftsbetrieb ist noch nicht denkbar, gerade in den USA bzw. in der Wüste Nevadas nicht, obgleich sich dies bald ändern soll.
Nichtsdestotrotz ist die noch anhaltende Corona-Spielpause ein Grund, weswegen sich Menschen weltweit – nicht nur jene Personen mit einem Faible für Glücksspiel – Alternativen überlegen mussten und müssen, wie sie ihre Freizeit anderweitig unterhaltsam gestalten können.
So lustig und unterhaltsam einige Fakten zur Freizeitgestaltung während der Corona-Isolation auch sein mögen, nicht jeder Mensch konnte die Zwangsquarantäne mit Humor nehmen oder war imstande, sich einen alternativen und sinnstiftenden Alltag zu schaffen.
Vor allem war es und dürfte es weiterhin wichtig sein, Ruhe zu bewahren und die Corona-Isolation mehr als eine Pause vom Alltagsstress zu betrachten. Wem dies trotz Bemühen nicht gelingen will, der findet Hilfe und menschliche Zuhörer beispielsweise bei der öffentlichen Telefonseelsorge.
Übrigens sollte man die Corona-Isolation auch nicht als Ausrede missbrauchen, um sich gehen zu lassen und ungesund zu ernähren. Denn auch zur Corona-Zeit lässt sich zu Hause gut kochen, nicht immer müssen es Pizza und Burger vom Lieferdienst sein.
Selbst ein Workout in den eigenen vier Wänden lässt sich problemlos umsetzen. Allein im April sind 230.000 neue Videos zum Thema „Home Workout“ auf YouTube hochgeladen worden.