Störungen und Würfelwurf

Wie sieht die bipolare Störung aus?

Erstens ist es wichtig, die Krankheit mit der richtigen Bezeichnung zu behandeln. Häufig neigen Menschen dazu, ihre eigenen psychischen Störungen oder die anderer Menschen selbst zu diagnostizieren und dabei zu glauben, dass sie Recht haben. Wenn du oder ein enger Freund/Verwandter mit etwas zu kämpfen hat, solltest du die Anzeichen und Symptome lesen können.

Was ist also eine bipolare Störung? Es handelt sich um ein psychisches Problem, das auch als manisch-depressive Krankheit bekannt ist und von dem ein großer Teil der Weltbevölkerung, insbesondere in den USA, betroffen ist. Die Erkrankung beinhaltet intensive Stimmungsschwankungen, die zu hyperaktivem (manischer Episode) oder depressivem Verhalten führen können. Da es mit dem Begriff (“bipolar”) geschrieben wird, ist man sich nie ganz sicher, welche von beiden zu irgendeinem Zeitpunkt des Tages auftreten kann.

Gängige Symptome der bipolaren Störung

Es gibt spezifische Symptome, wie wir bereits erwähnt haben, die du kennen solltest und die in bestimmten Situationen gut zu erkennen sind. Egal, ob es für dich persönlich oder für jemand anderen ist, es könnte durchaus hilfreich sein, dies zu wissen und zu erkennen.

Es gibt zwei “Episoden”, die Menschen mit bipolarer Störung erleben. Die eine ist als manisch oder hypomanisch bekannt. Dabei werden die folgenden Symptome umfasst:

• Das sind Menschen, die einen plötzlichen Energieschub haben – Sie sind überdreht, wollen viele Dinge gleichzeitig tun und haben Schwierigkeiten, nachts zu schlafen.
• Eine manische Episode beinhaltet auch einige Probleme mit der Sprache. Die Person spricht vielleicht zu schnell, damit andere sie verstehen können, und oft gehen ihre Gedanken schneller als ihre eigentlichen Worte.
• Diese Episode kann zu zwanghaften Handlungen wie Einkaufen und süchtig machendem Glücksspiel führen – alles, was mit dem Ausgeben einer riesigen Geldsumme zu tun hat.
• Abgesehen von der Sprache und dem physischen Wesen betrifft dies die Emotionen der Menschen – Sie werden empfindlich, arrogant und könnten deswegen leicht in einen Kampf verwickelt werden.
• Schließlich – eine Person, die eine manische Episode erlebt, kann etwas Gefährliches tun, das sie und andere Menschen beeinträchtigen könnte. Ein häufiger Akt der Gefahr ist irrationaler und gewalttätiger Sex.

Die andere Episode ist als depressiv oder einfach als Depression bekannt. Etwas, mit dem viele Menschen auf die eine oder andere Weise zu kämpfen haben. Das ist es, was sie als Symptome umfasst:

• Menschen, die sich in dieser depressiven Episode befinden, fühlen sich extrem niedergeschlagen – Sie haben das Gefühl, nichts wert zu sein, fühlen sich einsam und haben alle Hoffnung verloren.
• Wie beim manischen Zustand haben Menschen, wenn sie depressiv sind, Schlafstörungen. Manchmal schlafen sie über längere Zeiträume oder sie schlafen nur eine Stunde lang und bleiben hellwach.
• Depressive Menschen haben wenig Energie und fühlen sich ständig müde.
• Sie empfinden keine Freude an irgendetwas im Leben und können Emotionen wie Glück nicht ausdrücken. Alles erscheint ihnen grau und unwichtig.
• Die depressiven Episoden der bipolaren Störung können zu gefährlichen und grimmigen Gedanken über Tod und Selbstmord führen.

Bevor wir fortfahren, möchten wir uns die Zeit nehmen und die Erkrankung etwas näher erläutern. Wir haben einen kleinen Absatz vorbereitet, in dem wir die verschiedenen Kategorien der bipolaren Störung und ihre Erkennbarkeit dargestellt haben.

Kategorien der bipolaren Erkrankung

In Form von wie vielen anderen Krankheiten, sowohl körperliche als auch geistige, kann die bipolare Störung auftreten? Laut einem Artikel gibt es insgesamt 4 Arten der Erkrankung mit ähnlichen Symptomen. Im Folgenden werden wir jede einzelne kurz erläutern:

• Bipolare I-Störung – Das sind manische Episoden, die bis zu 7 Tage dauern können. Es gibt Fälle, in denen Menschen mit dieser Art von Erkrankung aufgrund der schweren Symptome sofortige Krankenhausbehandlung benötigen. Es ist möglich, dass die sich abmühende Person gleichzeitig an Depressionen und manischen Episoden leidet. In diesem Fall können sie länger andauern und die Genesung erfordert mehr Zeit und intensive medizinische Hilfe.
• Bipolare II-Störung – Dieser Typ unterscheidet sich ein wenig von dem ersten, den wir beschrieben haben. Wenn eine Person an einer II-Störung leidet, wird sie von vielen depressiven und hypomanischen Episoden begleitet. Das kann gefährlich sein, da diese depressiven Episoden zu Aggression und selbstmörderischen Gedanken und Handlungen führen können. Abhängig von der erkrankten Person kann die Depression über einen längeren Zeitraum auftreten.
• Zyklothymische Erkrankung (Zyklothymie) – Dieses Stadium der Erkrankung kann sowohl bei Kindern/Jugendlichen als auch bei Erwachsenen beobachtet werden. Wenn du an Zyklothymie leidest, erlebst du eine Achterbahn von hypomanischen und depressiven Episoden, die bis zu 2 oder mehr Jahre andauern. Entgegen unserer Vermutung kannst du die Symptome der oben erwähnten Episoden nicht behandeln, was die Diagnose der Erkrankung erschwert.
• Andere – Wenn du keines der genannten Symptome mit einer der Formen der bipolaren Störung in Verbindung bringen kannst, gilt die Erkrankung als nicht spezifiziert oder/und verwandt. Du kannst nicht feststellen, über welchen Zeitraum die Episoden andauern oder sich wiederholen, und du kannst nicht verfolgen, welche davon am häufigsten auftreten (Depression oder Hypomanie)

Nun, da wir das aus dem Weg geräumt haben, wollen wir uns auf das Hauptthema konzentrieren – wie Glücksspiel und bipolare Störung zusammenhängen und was du von Menschen erwarten kannst, die mit dieser psychischen Erkrankung zu kämpfen haben. Wir sind ein paar vertrauenswürdige Ressourcen durchgegangen, die uns einige interessante Informationen gegeben haben, die wir gerne mit dir teilen möchten.

Die Auswirkungen des Glücksspiels auf Spieler mit einer bipolaren Störung

Wir haben das Glücksspiel etwas früher erwähnt. Und wir müssen an dieser Stelle ehrlich sein – es gibt keinen exakten Beweis dafür, dass eine bipolare Störung zwanghaftes Spielen auslösen kann. Es ist jedoch nicht unmöglich – da es manische und depressive Episoden gibt, könnte alles, was die Person durchmacht, möglicherweise zwanghafte Handlungen auslösen, Glücksspiel eingeschlossen. Es gibt einige Möglichkeiten, wie sich das Glücksspiel auf Menschen mit dieser Störung auswirkt:

• Wenn Menschen mit Depressionen oder depressiven Episoden zu kämpfen haben, suchen sie oft nach etwas, das sie ablenkt und sie beruhigt. Dazu können das Ansehen von Filmen, Saufgelage und zwanghafte Spielsucht gehören. Wie Fachleute sagen, kann Glücksspiel als eine Selbstmedikation für die Depression betrachtet werden, die mit Erleichterung verbunden sein kann.
• Das Gleiche gilt, wenn du eine manische Episode hast. Da man voller Energie ist und impulsive Entscheidungen trifft, könnte das Glücksspiel auch eine der ersten Aktivitäten sein, in die man sich stürzt.
• Exzessives Glücksspiel, wie oben beschrieben, ist nicht immer mit den Episoden verbunden, die du bei einer bipolaren Störung durchmachst. Glücksspiel kann auch durch eine OCD (Zwangsneurose) oder durch ein größeres Ereignis, von dem du betroffen bist, ausgelöst werden. Viele Menschen, die einen geliebten Menschen oder ihren Arbeitsplatz verloren haben, beginnen zu trinken oder zu spielen, um der Realität zu entfliehen.

Insbesondere Online-Glücksspiele können einer Person mit einer bipolaren oder einer anderen Störung einen leichten Zugang verschaffen und sie einen Schritt näher an eine Sucht heranbringen. Da die moderne Technologie immer mehr zunimmt und die Menschen immer mehr an ihre Telefone und Computer “gefesselt” werden, könnten Menschen mit einer psychischen Erkrankung leicht beeinflusst und zu zwanghaften Handlungen verleitet werden.

Achtsam sein und da sein

Es ist schwer, sich auszusprechen, wenn man oder ein Nahestehender geistig Schwierigkeiten hat. Eine bipolare Störung und eine Spielsucht können erdrückend sein und die Art und Weise, wie du und andere die Welt sehen, verändern. Es ist wichtig, Hilfe zu suchen und wenn möglich Hilfe zu geben!

Es gibt eine Menge Einrichtungen und Fachleute, die helfen könnten. Natürlich wird es kein einmaliger Prozess sein – eine Person mit einer bipolaren Störung und einer Spielsucht sollte beständig sein, sollte sich lange Zeit in Therapie begeben. Das kann anstrengend sein; es kann aber auch befreiend sein und den Menschen helfen, zu ihrem normalen Leben zurückzukehren oder neu anzufangen und sich zu verbessern.

Hilfreich kann es auch sein, auf verantwortungsbewusste Anbieter für Online Glücksspiele zurückzugreifen, die Spieler dabei unterstützen, ihre Einsätze und Spielzeiten zu limitieren. So gut wie alle Top Online Glücksspielanbieter verweisen und verlinken auf Webseiten von Organisationen, bei denen du Hilfe für deine Spielsucht finden kannst.

BeGambleAware, GamStop und mehr sind nur einige der Marken, die du in einigen der beliebten Online-Casinos sehen wirst. Sie verhindern Spielmissbrauch und helfen den Menschen, ihrer Sucht zu begegnen und daran zu arbeiten. Kostenlose Casino Spiele können eine effektive Möglichkeit sein, um den finanziellen Schaden der Spielsucht zu begrenzen.

Schlussworte

Wir hoffen, unser Beitrag hat dir geholfen, einen besseren Einblick in die bipolare Störung zu bekommen. In Kombination mit Spielsucht kann sie für dich und/oder deine Angehörigen eine schreckliche Erfahrung sein. Denke daran, dass die psychische Gesundheit an erster Stelle stehen sollte, und tue dein Bestes, um bei Bedarf Hilfe zu suchen oder/und zu geben.

Wir hoffen auch, dass unsere Serie von Blogeinträgen über psychische Gesundheit dich motivieren wird, dich zu informieren und die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Lasse uns in unseren sozialen Medien wissen, ob dir solche Artikel gefallen und worüber wir als nächstes schreiben könnten. Und falls du ihn noch nicht gelesen hast, kannst du dir einen unserer neuesten Beiträge über Drogen, die Spielsucht verursachen. ansehen.